Mario Strikers Battle League - Review

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Review
SWI
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Wenn Apple turnusmäßig im Herbst sein neues iPhone herausbringt oder EA alljährlich ein neues FIFA veröffentlich, dann ist die Begeisterung der Fangemeinde immer groß. Mit großen Neuerungen oder bahnbrechenden Inmovationen hielten sich aber beide in den zurückliegenden Jahren allerdings ein wenig zurück.
Nintendo veröffentlichte seinen letzten Fußballklopper Mario Strikers Charged Football im Jahr 2007 für die Wii. Haben also 15 Jahre Kreativpause ausgereicht, um das Spielerlebnis der Reihe weiter zu revolutionieren oder ist das vielleicht auch gar nicht notwendig, weil Bewährtes nach wie vor funktioniert? Schauen wir es uns an. 
 
 Zunächst: worum geht’s? Offenkundig um sowas wie Fußball. Es gibt zwei Mannschaften, einen Ball, zwei Tore. Da hören die Gemeinsamkeiten aber dann auch schon auf und es beginnen die mit der Netflix-Serie Squid Game. Kontrahenten werden überrollt, verbrannt oder gegen den elektrisch aufgeladenen Zaun der Spielfeldgrenze geschleudert und gebrutzelt.
Bevor wir uns aber aber das Leder gegenseitig um die Ohren schleudern, wird zunächst einer der drei Spielmodi ausgewählt, sowie die Teams zusammengestellt. 
Das funktioniert anders als im Vorgänger, bei dem man nur den Captain auswählte, der dann seine Mannschaft direkt im Schlepptau hatte, denn jetzt wählt man all seine Feldspielerinnen und -spieler einzeln aus, wahlweise mit angelegter Rüstung (im Spielverlauf freischaltbar) oder ohne.
Durch das eingebaute Währrungssystem hat man die Möglichkeit sich die Equippe zusammenzustellen wie man lustig ist. Das Equipment beeinflusst die verschiedenen Stati eurer Spieler wie Geschwindigkeit, Taktik und andere Faktoren. Einzig und allen der Torwart wird jedoch immer von einer mehr oder minder intelligenten künstlichen Intelligenz gesteuert.
 
 

Zu schwach um selbst zu spielen?

 
Das Spiel beginnt mit einem Haufen von Tutorials, die ihr besser nicht überspringen solltet, denn, ganz so trivial wie man es vermutet ist das Spiel nicht. 
Es gilt einiges an Tastenkombinationen und Abläufe zu meistern bevor man mit dem Spiel überhaupt richtig warm wird. Diese Komplexität fügt zwar dem Spiel eine gewisse Tiefe hinzu, macht es aber für den Einsteiger schwierig, an das Spiel heranzukommen. 
Als Strikers Novize kann es durchaus Momente geben indem man sich von der Fülle überfordert fühlt, aber man hat ja einen inneren Ehrgeiz und lernt das ganze stoisch auswendig. Übung macht schließlich den Meister!
 
Im Spiel scheint es aber so, dass der gegnerische Torwart immer besser hält als der eigene Torwart (wie erwähnt, ist der Torwart vom Computer gestellt). Das ganze erinnert einen etwas an Super Mario Karts rubberbanding oder aber die Items die die Gegner werfen konnten und man selbst aber diese so nie nutzen konnte. Jedenfalls ist der eigene Torwart einfach auszumanövrieren als der des Gegners. Ein Standardschuss auf den gegnerischen Torwart wird so gut wie immer von ihm gehalten. Umgekehrt schaffst Du es aber nur wenn Du Hyper Strikes oder andere Feats benutzt um ein Tor zu landen. 
Wie bereits gesagt, ziemlich Anspruchsvoll für einen Mariotitel. Dass es ein paar Clipping Fehler in der Hit Detection gibt fördert manchmal weithin das Gefühl, man spielt in einem unfairem Verhältnis gegen den Rechner.
 
 

Präsentation

 
 
Grafik und Sound des Spiels sind ein Hingucker bzw. -höhrer. Von den detailliert ausgearbeiteten Animationen die sich bei den Hyper Strikes komplett in einer Art Cel Shading mit dicken schwarzen Linien verändern bekommt man nicht genug. Dieser Stil hätte vielleicht dem gesamten Spielverlauf ganz gut getan, aber so ist es ein Highlight und man freut sich drauf wenn sich das Spiel dermaßen ändert.
 
Die Musik ist hart und für ein Mariospiel ist das ziemlich erstaunlich. Wenn man darauf steht, wird man seinen Freude dran haben. Die lustigen kindlichen Melodien sucht man vergebens.
 
 
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VOID

Fazit

Pro
+ Ziemlich geile Präsentation
+ Sehr guter Sound
+ Habe ich bereits die Effekte erwähnt?
Contra
- Komplexer Einstieg
- Definitiv kein Spiel für Casuals
- Und auch kein Spiel für Zwischendurch
- Wenig Inhalt
tkx
Das Spiel ist anspruchsvoll und für Leute die nun mal keine Dauerfifazocker sind, und sich mit so schnellen Kombos und vielen Tastendrücken nicht auskennen, könnte es schwer werden. Der knappe Inhalt im Spiel ist ein weiterer Minuspunkt und man stellt sich die Frage ob man wirklich dermaßen lange motiviert an dem Spiel bleibt. 
Für Fans ein Pflichtkauf, für andere eher mit Vorsicht zu geniessen.

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Kurz & Knapp
Gegeneinander, Currencysystem, Cel Shading
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