Splash Down - Review

Splash Down

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Review
PS2
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[p]Splash Down ist die erste Jet-Ski-Raserei für die PS2, die von den Rainbow Studios entwickelt wurde und schon lange vor dem Release für viel Aufsehen gesorgt hat; vor allem wegen der phänomenalen Darstellung des Wassers. Schließlich ist die Programmierung des nassen Elements für Spieleentwickler immer eine knifflige Angelegenheit. Aber zur Technik später mehr.[/p] [p]Bevor ihr mit dem Spiel richtig loslegt, solltet ihr erst mal das Training absolvieren, bei dem ihr die Steuerung kennen lernt. Cool ist, dass ihr euren Jet-Ski kurz ins Wasser eintauchen könnt, indem ihr den linken Analog-Stick nach vorne drückt. Durch den Auftrieb werdet ihr schnell wieder hochkatapultiert und springt so locker über große Objekte drüber. Zieht ihr den Analog-Stick auch noch nach hinten, führt ihr sogar einen kompletten Rückwärtssalto aus. Die zahlreichen Tricks demonstriert ihr durch das Kombinieren von Schulter- und Richtungstasten aus. Auch komplizierte Specialmoves gibt es, die in der Anleitung extra erklärt werden.[/p] [p]Sobald ihr alles kapiert habt, wählt ihr aus 2 verschiedenen Hauptmodi aus; dem Karriere- oder dem Arcade-Modus. Kern des Spiels ist der zuerst genannte. Nachdem ihr euch für einen von drei Schwierigkeitsgraden entschieden habt, sucht ihr euch noch einen Jet-Ski mit den eurer Meinung nach besten Fahreigenschaften aus. Jetzt müsst ihr euch je nach Schwierigkeitsgrad auf 12 oder 20 Strecken behaupten. Die Strecken führen euch nach Hawaii, Colorado, Australien, Venedig und vielem mehr. Sogar der Rhein in Deutschland ist mit dabei. Um eure Gewinnchancen zu erhöhen, solltet ihr vor jedem Rennen an der Qualifikation teilnehmen, um nicht an letzter Position zu starten. Außerdem solltet ihr bei jeder Gelegenheit einen Stunt zeigen, da ihr so eure Turbo-Leiste füllt und damit schneller fahren könnt. Durch den Sieg schaltet ihr weitere Strecken und Fahrer für den Arcade-Modus frei.
Dieser Modus bietet euch verschiedene obligatorische Spielvarianten an wie „Einzelrennen“, „Freies Fahren“ (dummerweise fahren auch hier Gegner mit) oder „Bestzeit“. Eine einfallsreiche Idee ist die Variante „Countdown“, bei der ihr mit einem vorgegebenen Countdown startet und verschieden farbige Ballons einsammeln müsst, um die Zeit zu verlängern. Je nach Farbe bekommt ihr unterschiedliche Zeiten gutgeschrieben. Ziel ist es, eine möglichst lange Gesamtzeit hinzulegen.
Außerdem gibt es noch einen Duell-Modus, bei dem ihr im Splitscreen gegen einen menschlichen Gegner antretet. Neben den Varianten des Arcade-Modus gibt es noch den witzigen Stunt-Wettbewerb „Papagei“: Sobald der führende Spieler einen Stunt demonstriert, muss der andere Spieler ihn innerhalb einer bestimmten Zeitvorgabe nachmachen. Schafft er dies nicht, kassiert er einen Buchstaben des Wortes „SPLASH“. Derjenige, der zuerst alle Buchstaben eingesammelt hat, verliert.[/p] [p]Das war es so weit zum Gameplay, nun zur Grafik. Hier braucht man nicht lange um den heißen Brei zu reden: Das Wasser sieht phantastisch aus! Es schlägt völlig unregelmäßige Wellen, reflektiert eindrucksvoll das Tageslicht und durch die Transparent könnt ihr bei hohen Kameraperspektiven bis auf den Grund des Meeres schauen. Die Jet-Skis und die Wellen erzeugen beeindruckend eine weiße Gischt, die das Wasser noch realistischer aussehen lässt. Ein Schwachpunkt ist, dass die Umgebung so gut wie gar nicht wiedergespiegelt wird, allerdings fällt dies dank der perfekten Lichtreflexion kaum auf. Für das Terrain verwenden die Rainbow Studios wieder ihre Engine aus Motocross Madness, die viele Polygone für die Landschaft zulässt. Nur die gigantische Sichtweite des Motorrad-Rennspiels wird diesmal nicht erreicht. Auch ein paar Texturen von Randobjekten wie Häuser, etc. sehen nicht immer super aus. Erfreulich ist dagegen, dass die flimmerfreie Grafik nie ins Ruckeln gerät – auch nicht im Splitscreen-Modus. Insgesamt macht das Wasser schon fast einen fotorealistischen Eindruck. Respekt vor den Programmierern![/p] [p]Der gelungene Sound und die passende Musik runden das Gesamtbild ab: Rock-Fans kommen voll auf ihre Kosten und freuen sich über „The Rock Show“ von Blink 182, „Right Now“ von SR-71 oder über „All Star“ von Smash Mouth. 13 bekannte Titel sind es insgesamt. Fazit: Splash Down ist ein spaßiges Jet-Ski-Rennen mit atemberaubender Grafik, großem Umfang und coolem Soundtrack. Wer auf Sportspiele steht, sollte zugreifen.[/p]
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Fazit

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Contra
 
MasterFusion
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