inFamous 2 - Review

inFamous 2

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Review
PS3
79
 

inFamous 2 - Review

 
Bereits im ersten Teil von inFamous bewies uns Sucker Punch, wie ihrer Meinung nach ein elektrisierendes Game auszusehen hat. Die Geschichte des Werdegangs von Cole McGrath bannte 2009 duzende Spieler an den heimischen Fernseher und lies sie zwischen Gut und Böse entscheiden. Als Fahrradkurier führte Cole normalerweise ein schlichtes Leben, doch ein bestimmtes Päckchen sollte ihn für immer verändern. Der nun unter Strom stehende Superheld suchte auf den dunklen Pfaden der aufgrund einer Seuche in Quarantäne gesetzten Stadt , 'Empire City', nach Antworten. Doch die Visionen die ihm gezeigt wurden, sollten den Untergang der Menschheit einläuten und ihm ein schweres Schicksal eröffnen. Nach 2 Jahren Entwicklungszeit führt Sucker Punch die Story von Cole McGrath weiter. Ob der Titel einem spielerischen Gewitter gleicht oder doch nur eine ausgelaugte Batterie ist, erfahrt ihr in unserem Review.
 
 
Die Bestie ist 1500 Meilen von New Marais entfernt.
 
inFamous 2 baut direkt auf seinem Vorgänger auf. Die von Kessler in einer Vision gezeigten Zerstörungen durch die sogenannte Bestie stehen kurz bevor und Cole ist der einzige der dem Riesen das Wasser reichen könnte. Einen Monat nachdem Cole von der Bestie erfährt, trifft er auf die NSA Agentin Lucy Kuo, welche weitreichende Informationen über die Strahlenkugel und ihren Erbauer, Sebastian Wolfe, besitzt. Ihr Angebot, Cole mit Wolfe bekannt zu machen und mit seiner Unterstützung Kräfte zum Besiegen der Bestie zu sammeln, nimmt unser Superheld ohne zu zögern an. Mit seinem alten, wenn auch nicht immer loyalsten Freund, Zeke Dunbar und Kuo möchte Cole mit einem Schiff die Reise in Richtung New Marais und Sebastian Wolfe beginnen, als plötzlich die Bestie in Empirer City auftaucht und die Stadt verwüstet. Durch sein Gewissen geplagt, versucht Cole dem roten Riesen mit all seiner elektrischen Kraft den Gar aus zu machen. Er scheitert daran allerdings, flieht und überlässt die Stadt seinem traurigen Schicksal. In New Marais angekommen, stellen die drei schnell fest, dass die Stadt durch den selbsternannten Diktator Joseph Bertrand III und seinen Miliz gewaltsam regiert wird. Es wird klar, dass Bertrand's Gottkomplex zum Problem aller Conduit's (Menschen mit Fähigkeiten), von ihm liebevoll Freaks genannt, werden wird. Außerdem schreit die Stadt nach Coles Hilfe. Denn neben Bertrand wird die Stadt weiterhin noch durch unterschiedlichste Kreaturen und Monster bedroht. Cole McGrath findet sich nun also in einer neuen Stadt, mit neuen Feinden wieder und hat nicht mehr viel Zeit um sich auf die Bestie vorzubereiten. Sie befindet sich lediglich 1500 Meilen von New Marais entfernt und zerstört auf dem Weg zu Cole alles, was ihr an der Ostküste der USA in den Weg kommt. Die Zeit ist knapp und Cole muss sich entscheiden. Wird er sich auf das wesentliche Konzentrieren und dabei Menschenleben riskieren, oder wird er sich um das Wohl der Stadt kümmern? Es liegt in der Hand des Spielers. Gut oder Böse?
 
 
Dynamischer, cooler, stärker.
 
inFamous2 beginnt mit dem Kampf zwischen Cole und der Bestie in Empire City. Man wird direkt in das laufende Geschehen hineingeworfen und steht dem roten Riesen gegenüber - keine Ruhe vor dem Sturm - keine Zeit für große Erklärungen. Als Neueinsteiger wird man es trotz des Einführungscomics sehr schwer haben und sollte vorher den ersten Teil spielen um die Zusammenhänge zu verstehen. Für eingefleischte Fans hat Sucker Punch mit so einem Einstieg direkt das typische inFamous-Spielgefühl, gemischt mit einer elektrischen Ladung bombastischer Aktion, vermittelt. Die Steuerung fühlt sich vertraut an und man kommt sehr schnell wieder in den gewohnten Spielfluss. Man kann Cole mit Leichtigkeit an allen Gebäuden hochklettern lassen, besiegt seine Gegner mit elektrischen Ladungen und coolen Moves, düst durch die Luft und surft auf Stromleitungen des Straßenbahnnetzes. Das Gameplay bietet den selben Spielspaß, wie es bereits im ersten Teil war. Doch was wäre ein Nachfolger ohne wirkliche Erneuerungen? Zeke's schlechtes Gewissen, aufgrund seines Verrates im ersten Teil, lässt ihn eine Nahkampfwaffe für Cole entwickeln. Das sogenannte AMP bündelt Coles Kräfte, macht die Kurzdistanzkämpfe dynamischer und spendiert ihnen coole slow-motion Finishing-Moves. Allerdings fehlt dem Kampfsystem die Möglichkeit durch einen Konter die Angriffe der Gegner zu verteidigen. Man kann lediglich durch einen Hechtsprung ausweichen oder seine Gegner mit einem Elektroschub durch die Luft wirbeln. Der Nahkampf ist zwar ausgereifter als noch im ersten Teil, Perfektion hat er allerdings noch nicht erreicht. Im Gegensatz zum ersten Teil, legte Sucker Punch im zweiten viel Wert auf Aktion und Massen an Gegnern. Cole steht oft einer Kleinarmee an Feinden gegenüber und kann dabei all seine Kräfte super demonstrieren. Dynamische Nahkampftechniken und die Hilfe anderer Conduits machen aus den Kämpfen spannende Erlebnisse. Was das Klettern betrifft, muss Sucker Punch allerdings eine Lehrstunde bei den Entwicklern von Assassins Creed beantragen. Meist beschränkt es sich auf zahlreiches hämmern der "X"-Taste. Außerdem raubt der übertriebene Magnetismus der Kletterobjekte einem manchmal wirklich den letzten Nerv. Trotz richtiger Ausrichtung gegenüber einem Rohr führt Cole in der Luft eine 180° Drehung und springt an ein anderes Objekt.
 
 
Neben dem AMP erlangt Cole zudem noch neue Kräfte. Die Auswahl dieser ist hierbei abhängig von dem Weg, den ihr als Spieler wählt. Wie bereits im ersten Teil erhält Cole andere Kräfte, wenn er dem Bösen folgt. Cole kann nun beispielsweise die Fähigkeit erlangen mit Hilfe eines Elektro-Lassos schneller auf hohe Gebäude zu klettern oder einen riesigen Ionensturm zu aktivieren, welcher einen Tornado auslöst und hunderte Gegner auf einmal durch die Luft wirbelt. Man kann die bevorstehende Monsterschar aber auch stilvoller zur Strecke bringen, indem man ein fahrendes Auto durch einen Stromimpuls in die Luft hievt und es den Gegnern als bombastisches Willkommensgeschenk zukommen lässt. Wobei wir gerade beim Willkommensgeschenk sind: Besitzer eines US PSN-Accounts haben die Möglichkeit den 1. Teil von inFamous kostenlos zu downloaden. Falls ihr keinen habt, ist es auch nicht so schlimm- Denn der Verpackung von inFamous2 liegt ein 50% Downloadrabattgutschein bei. Neu ist auch, dass Cole nun neben seinen Elektrokräften auch Eis- oder Feuerkräfte erlangen kann. Hierfür ist das Karma im Laufe des Spiels verantwortlich. Der Spieler erhält recht schnell zwei Charaktere an die Seite gestellt, welche das Gute bzw. das Böse darstellen sollen. Kuo, die NSA Agentin, übernimmt hierbei die gute Mentalität und redet Cole in seinen Missionen immer positives Handeln zu, während Nix, ein weiterer Conduit, immer den Frontalangriff bevorzugt und vor Kollateralschäden nicht zurück schreckt. Je nachdem welchem Karma man folgt, erhält Cole analog zu den beiden Charakteren die Fähigkeiten entweder Eis oder Feuer zu verwenden. Leider wirkt die Gestaltung der beiden Charaktere recht lieblos, primitiv und übertrieben. Man baut keinerlei Sympathie zu ihnen auf, da Sucker Punch ihre Persönlichkeiten vollkommen in das Karmasystem eingepflanzt hat. Kuo = Gut - Nix = Böse. Von Charaktertiefe kann hier nicht die Rede sein. Zudem verliert Zeke seinen gesamten Humor. Er spielt nun, wie die beiden anderen auch, nur die Rolle des Unterstützers und liefert Informationen, welche für den Kampf hilfreich sein könnten. Neben den sowieso schwachen Charakteren hat Sucker Punch auch noch miserable Synchronsprecher ausgewählt, welche wohl überhaupt keine Lust an ihrem Job hatten. Dies betrifft sowohl die deutsche als auch die englische Fassung. Was die Story betrifft hat Sucker Punch eine recht kurze Handlung gut in das Gesamtspiel verpackt. Man versuchte überraschende Wendungen einzubauen, welche allerdings durch die fehlende Charaktertiefe nicht zur Geltung kommen. Dadurch verliert das Spiel viel Potential. Coles Geschichte könnte durch Dramaturgie und Überraschungen soviel spannender sein und in die Analen der Superhelden eintauchen. Doch das was Sucker Punch liefert, ist nicht mehr als ein sehr gut erzählter Comic mit reichlich Aktion.
 
 
New Marais - New Orleans
 
inFamous 2 spielt sich im Süden der USA ab. Die Stadt New Marais zeigt dabei viele Parallelen zu New Orleans auf. Teile der Stadt sind aufgrund von einer Flut versunken, Krankheiten breiten sich aus und das Volk will nichts weiter als die Normalität zurück. Im Gegensatz zu Empire City wirkt New Marais viel frischer und abwechslungsreicher. Von Hochhäusern bis hin zum Rotlichtviertel ist alles dabei. Wenn Cole über die Dächer der farbenfrohen Stadt springt, kommt er dabei an Kirchen, Hinterhöfen, Sümpfen und zertrümmerten Gegenden vorbei. Sucker Punch demonstriert dabei eindrucksvoll ihre architektonisch kunstvollen Bauten und erschafft so eine scharmante und gleichzeitige interessante Stadt. Während Coles Kämpfe kann es dann auch mal passieren, dass der Balkon eines Hauses zerstört wird oder eine Mauer umfällt. An den Häfen der Stadt ballert Cole die Schiffe der Miliz ab und bringt sie zum versinken. Auf Friedhöfen begegnet er den abscheulichsten Kreaturen und lehrt ihnen, dass man mit Strom nicht spielen sollte und in den Sümpfen demonstriert er seinen Feinden, dass sie lieber nicht ins Wasser treten sollten - denn auch Wasser leitet Strom. Doch auch Cole muss sich vor dem Wasser in Acht nehmen. Wir wollen seine Batterien ja nicht auf einem Schlag entladen. Das Volk ist wie bereits im ersten Teil auch sehr aktiv am Geschehen beteiligt. Sie veranstalten Demonstrationen gegen die Freaks, versuchen auf eigene Faust Bomben zu entschärfen, beleben die Stadt durch Straßenkünstler und wenden sich gegen Cole, wenn dieser den dunklen Weg einschlägt. New Marais wirkt einfach viel lebendiger als Empire City. Dies kann zum Teil auch an der etwas besseren Grafik liegen. Die Texturen wirken besser und frischer, Farben wirken intensiver. Deutlich verbessert wurde die Weitsicht. In inFamous 1 wirkten weit entfernte Objekte sehr unscharf und absolut hässlich. Dank der hübschen Lichteffekte und der Partikelbildung in der Luft wirkt das Spiel technisch viel fortschrittlicher als noch der 1. Teil. Doch das Spiel hat auch an den typischen Open-World Problemen zu kämpfen. Treppchenbildung und zahlreiche Bugs sowie Glitches sind an der Tagesordnung. Objekte verschwinden und tauchen dann plötzlich woanders auf und eben zerstörte Balkone sind nach der Mission wieder ganz.
 
 
Bei hektischen Kämpfen könnte sich die Kamera in inFamous 2 zu einem Problem mausern. Sie begibt sich oft in eine vollkommen unbrauchbare Position und erschwert somit das Spielen. Wie bereits im ersten Teil, ist auch New Marais in mehrere Stadtgebiete aufgeteilt. Mit voranschreitender Story kommt man in die anderen Gebiete. Nebenbei gibt es allerdings auch noch zahlreiche Sidequests. Die Suche nach Explosionsscherben vergrößert Coles elektrische Ladekapazität. Die Suche nach bestimmten Tauben liefert hingegen Audiomitschnitte von Wolfe und bietet somit einen kleinen Einblick hinter die Geschichte. Außerdem gibt es noch zahlreiche Nebentätigkeiten, welche das Karma unseres Helden beeinflussen. Bomben entschärfen, Straßenkünstler zum Schweigen bringen, Polizei erledigen oder Gefangene befreien. Für jede Mentalität ist etwas dabei. Leider mussten wir feststellen, dass das Karma-System sich nicht wirklich auf den Spielfluss auswirkt. Es ist eigentlich egal ob Cole unschuldige Menschen umbringt oder nicht. Die Karmaanzeige verändert sich nur unwesentlich. Auch im Storyverlauf kommen die Auswirkungen von Coles Handlungen nicht wirklich zum Vorschein. Man bemerkt sie lediglich in seinem Aussehen, in dem Verhalten der Bewohner, in den Kräften die er besitzt und in dem Ende des Spiels. Eingefleischte Fans haben dank Karmasystem trotzdem einen Wiederspielwert. Allen anderen sollte der erste Durchgang reichen. Neben den Hauptmissionen und Nebentätigkeiten hat Sucker Punch dem Spiel noch einige Sekundärmissionen spendiert. Anfangs scheinen sie recht abwechslungsreich zu sein, doch mit der Zeit merkt man schnell, dass jede vierte Mission die Selbe ist. Das ist echt peinlich! Genau wie im Vorgänger befreien diese Nebenmissionen die jeweiligen Stadtviertel von der Unterdrückung der Miliz. Langzeitmotivation herrscht bei diesen Missionen allerdings nicht. Der integrierte Missionsdesigner fordert die Spieler quasi auf, bessere Nebenmissionen zu gestalten. Allerdings fällt das schwer – man muss sich intensiv mit dem Editor befassen, um gescheite Missionen kreieren zu können. Wenn man mit der PS3 Online ist, hat man auch die Möglichkeit Kreationen anderer Spieler auszuprobieren. Sie werden einfach auf der Karte durch ein grünes Missionssymbol markiert. Wer darauf steht, kann so die Spielzeit um einige Stunden verlängern. Verfolgt man nur das Ziel die Story durchzuspielen, so verbringt man ca. 10-12 Stunden in der Welt von Cole McGrath.
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Pros:
+ bessere Grafik
+ hübsche und abwechslungsreiche Stadt New Marais
+ teilweise zerstörbare Stadt
+ nette Nebentätigkeiten
+ Feuer oder Eis Fähigkeiten
+ neue Blitzmoves
+ besseres Nahkampfsystem
+ neue Feinde
+ interessante Story
+ einfache Kampfsteuerung
+ stilvolle Finishing-Moves
+ massig Action
+ lebhafte Bevölkerung
+ Storyeditor
 
 
Contra:
- schlechte Synchronisation
- Aliasing, Bugs und Glitches an der Tagesordnung
- zu hoher Magnetismus von Kletterobjekten
- durchschaubare, unsympathische, langweilige Charaktere
- Actionreiche Szenen sorgen teils für Ruckler
- stocksteife Gegner
- Klettern beschränkt sich aufs X hämmern
- Karmasystem zeigt kaum Auswirkungen
- Aufgrund der Charaktere viel verschwendetes Storypotential
- extrem langweilige und sich wiederholende Nebenmissionen
 
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VOID

Fazit

Pro
 
Contra
 
Hannibal
Alles in Allem ist inFamous 2 ein sehr sehr gutes Open-World-Game mit kleinen Schönheitsfehlern. Das Gameplay hat sich mit Hilfe des AMP und den neuen Fähigkeiten stark verbessert, die Grafik wurde erfolgreich durch Sucker Punch aufgepeppt und die Story hat Potential für große Heldengeschichten. Die Kämpfe sind grandios, explosiv und erzeugen ein Spielspaßgewitter vom Feinsten. Doch aufgrund der mageren Charaktere und des nicht voll ausgereizten Charmasystems, schafft es Cole nicht in die Analen der Superhelden. Das Potential der guten Geschichte wurde aufgrund von mangelnder Charaktere und schlechter Synchronisation nicht voll ausgereizt. Die typischen Schönheitsfehler von Open-World-Games konnten natürlich auch nicht ausgemerzt werden. Doch Sucker Punch hätte die Nebenmissionen ruhig abwechslungsreifer gestalten können. Man merkt, dass sie nicht viel Zeit hatten. Wenn man sich die Zeit allerdings genommen hätte, so wäre inFamous 2 ein grandioses und aktiongeladenes Meisterwerk geworden. So ist es "leider nur" ein sehr gutes Open-World Spiel.

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